Für die optimale Anzeige von Anweisungen innerhalb der Unterkunft empfiehlt sich die Nutzung von Ausweiskarten mit RFID-Chip. Durch Anhalten dieser Karte an ein entsprechendes Lesegerät wird die im Chip gespeicherte Nummer eingelesen und die entsprechende Aktion ausgelöst.
Die Nummer entspricht dabei dem Bewohner oder Mitarbeiter, auf der Karte selbst sind aber keinerlei Daten gespeichert.
Was sind Anweisungen?
Im Quartiermanagement können Sie zu jedem Bewohner Hinweise hinterlegen, die beim Ausführen von Aktionen innerhalb der Unterkunft automatisch angezeigt werden. Liegt beispielsweise Post für den Bewohner vor, erfassen Sie die Anweisung „Post liegt vor“ für die Aktion „Kommen“, so dass der Bewohner bei jedem Zutritt zur Unterkunft die Information erhält.
Bei welchen Aktionen die Anzeige der Hinweise erfolgt, bestimmen Sie individuell bei jeder Anweisung. Zudem hinterlegen sie den Zeitraum, in dem die Anweisung gültig ist.
Anweisungen können Sie jederzeit deaktivieren, um die Anzeige auszuschalten. Deaktivierte Anweisungen können Sie bei Bedarf auch wieder freigeben, so dass Sie Anweisungen nicht doppelt anlegen müssen.
Anzeigeprotokoll
Zu den Anweisungen erfolgt die Protokollierung der Anweisungsanzeige inklusive Mitarbeiter, Zeitpunkt und Aktion. Das Protokoll erfasst außerdem, ob der Mitarbeiter die Anweisung abgebrochen oder gespeichert und somit die Aktion ausgeführt hat. So können Sie unter anderem ignorierte Anweisungen nachweisen. Das ist vor allem wichtig, wenn beispielsweise Personen der Zutritt zur Unterkunft erhalten haben, obwohl in einer Anweisung der Zutrittsverbot vermerkt ist.
Anweisungsabruf
Bewohner können sich über zu ihrer Person vorliegende, freigegebene Anweisungen informieren, indem sie die Aktion „Anweisungabruf“ ausführen und ihre Karte an das Lesegerät halten. Dafür können Sie zum Beispiel einen eigenen Info-Point (Computerstand) einrichten.